Wenn man sich den aktuellen Fall von unrechtmäßiger Vergabe von Beraterverträgen ansieht, kommt so einiges zutage.
Das Verteidigungsministerium unter von der Leyen dürfte über einige Referenten, Sekretäre und sonstige Fachleute verfügen. Insgesamt leistet sich unser Land eine wahrhaft monströse Regierung mit den vielen Mitarbeitern, Beamten usw. verglichen mit anderen Ländern. Weit größere Länder haben nur einen Bruchteil an Staatsbediensteten, die wir, zum überwiegenden Teil fürstlich zu bezahlen haben.
Betrachten wir nun die Berateraffäre des Verteidigungs-ministeriums, stellt man sich die Frage, wofür die Bediensteten überhaupt ein so prächtiges Salär erhalten. Etwa für das Verwalten von Unwissen und Unvermögen?
Im normalen Leben geht es nach der Devise, wer die Musik bestellt, hat sie auch zu bezahlen. Daraus müsste man den Schluss ziehen, wenn von der Leyen und die Bediensteten dieses Ministeriums Dinge nicht geregelt bekommen, sind dort entweder die falschen Leute oder sie haben eingekaufte Dienstleistungen aus eigener Tasche zu zahlen. Reine Anwesenheit vom Steuerzahler bezahlen zu lassen ist gelinde gesagt eine Unverfrorenheit. Diese Dinge aufzudecken und auch abzustellen sollte zu den vornehmsten Aufgaben der zuständigen Behörde (Bundesrechnungshof) gehören.
Da die GroKo einen Untersuchungsausschuss ablehnt, bekommt die Sache ein besonderes Geschmäckle. Ein Schelm, wer böses dahinter vermutet?
Immer mehr Berater – Rechnungshof kritisiert: Sie haben keinen Eid auf das Grundgesetz geschworen
Epoch Times23. Februar 2019 Aktualisiert: 23. Februar 2019 10:33
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