Derzeit erleben wir, dass zusehens EU Staaten für mehr nationale Kompetenzen stehen und das Diktat Brüssels nicht mehr akzeptieren. Der Grund dafür ist sicher nicht ausschließlich eine in die Kritik geratene Kommissionspräsidentin und laufende Verfahren. Man bedenke die mittlerweile fast diktatorisch anmutenden Ambitionen und der Verlust nationalstaatlicher Entscheidungen. Z.B. sollte kein Staat für einen anderen finanziell einstehen müssen. Wer hält sich noch daran? Beispiel: Die Rettung Griechenlands. Solange Deutschland als wirtschaftliche Lokomotive gesehen wurde, konnte widerrechtig so einiges mit Geld ausgebügelt werden. Obwohl es hier steil bergab geht, wird offenbar immer noch Geld in’s Ausland verteilt, als gäbe es kein Morgen. Wie kann es sein, dass die Ampelaner immer wieder Versprechungen abgeben, die Ukraine voll umfänglich zu unterstützen, obwohl hier die Kassen leer sind? Wo bleibt eigentlich die CO2 Zwangsabgabe? Schmankerln wie die Target 2 Salden, die wir nach wie vor an der Backe haben, müssten den Verantwortlichen schwer im Magen liegen.
Die Gesamte EU Administration, die Unmengen an Geld verschlingt und ständig wächst, erinnert an das Parkinson’sche Gesetz. Im wesentlichen beschreibt es folgende Punkte:
- Selbsterfüllende Verwaltung: Verwaltungen neigen dazu, zu wachsen, weil neue Positionen geschaffen werden, um die Arbeit zu bewältigen, was zu noch mehr Arbeit führt.
- Aufgabenaufblähung: Aufgaben und Projekte neigen dazu, sich auszudehnen, um die verfügbare Zeit zu füllen.
- Komplexität: Übermäßige Bürokratie führt zu einer erhöhten Komplexität und Ineffizienz.
Es wurde vom britischen Historiker und Soziologen Cyril Northcote Parkinson formuliert und besagt, dass Bürokratie und Verwaltungsaufgaben tendenziell zunehmen, unabhängig davon, wie viel tatsächliche Arbeit anfällt. Dies führt oft zu ineffizienten und überladenen Verwaltungsstrukturen.
Auf den Punkt gebracht: Die Verwaltung wächst, bis sie sich schließlich selber verwaltet.
Ursprünglich wurde die EU als Fridensprojekt gesehen. Warum möchten wohl Staaten EU Mitglied werden? Mit Sicherheit nicht, weil alle Teil des Friedensprojektes sein möchten, es geht primär um finanzielle Vorteile. Wird über eine gerechte Verteilung von Flüchtlingen gesprochen, halten sich die Meisten bedeckt. Sieht man sich die EU Mitgliedstaaten an muss man feststellen, dass sie wirtschaftlich und sozial kaum unterschiedlicher sein können.
Sieht man sich z.B. das Rentenniveau an (Quelle: Youtube) fragt man sich, was der ehemalige Export Weltmeister Deutschland falsch gemacht hat? Die Eigentumsquote siht ähnlich bescheiden aus. Wurde zu lange versucht, die EU mit Geld, bei Laune zu halten? Nicht zu vergessen, die Klimaprojekte, die sich als Betrug herausgestellt haben. Nicht zu vergessen die sog. Energiewende, Abschaltung der Kernkraft und der selbst auferlegte Boykott, russisches Gas abzunehmen mit den dramatischen Folgen. Glaubt wirklich jemand daran, dass diese schrägen Dinge aufgearbeitet werden?
Ist die Präsidentschaft Trumps und Musk’s klare Worte zu dem derzeitigen politischen Richtungswechsel in Europa schlussendlich eine glückliche Wende der desaströsen Zustände?
Wie heißt es so treffend- die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn Trump es wirklich schafft, den Ukrainekrieg zu beenden, gäbe es für uns in Europa ein Problem weniger!
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