Ist diese Ignoranz noch zu toppen? Künast: Zeit der billigen Lebensmittel ist vorbei?

Hört und liest man die Meinung von Ex-Ministerin Künast oder dem derzeit amtierenden Landwirtschaftsminister Özdemir, muss man wirklich Sorge haben.
Wie rbb 24 titelt: Ex-Agrarministerin Künast: “Die Zeit billiger Lebensmittel ist vorbei”
Der Krieg gegen die Ukraine verteuert auch die Nahrungsmittelpreise. Über politische Instrumente dagegen berät der Deutsche Bauerntag. Ex-Ministerin Renate Künast unterstützt im rbb Pläne, die Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse zu senken. Weiter lesen….

Gibt es überhaupt etwas, was uns derzeit mit voller Wucht trifft, was man nicht dem Ukraine-Krieg zuschreibt? Wie abgehoben sind Äußerungen Künasts, so zu tun, als wären die Lebensmittel bisher spottbillig gewesen. Natürlich regelt u.a. der Markt und das Angebot die Preise. So feine Erfindungen wie artgerechte Tierhaltung sollen suggerieren, dass die Zuchttiere etwa bei etwas mehr Bewegungsraum im Stall, ein angenehmes Tierleben haben. Keine Frage, dass Tierquälerei überhaupt nicht akzeptiert werden kann! Es ändert allerdings nichts daran, dass diese Tiere schlussendlich in Pfanne und Kochtopf landen. Ob es Untersuchungen gibt, wie glücklich Zuchttiere nun sind, bei verbesserter Tierhaltung :-)? Zur Ehrlichkeit gehört allerdings auch, den Handel mit Fleisch auf den Prüfstand zu stellen! Dass die Erzeuger keine Altruisten sind, versteht sich von selbst und sie wollen natürlich unter dem Strich etwas verdienen. Schaut man sich an, wohin das Fleisch verkauft wird und dass Länder wie z.B. China große Mengen an Schweinefleisch kauft, bekommt die Betrachtung ein völlig anderes Gesicht. Vergegenwärtigt man sich die derzeitigen Preise in den Supermärkten, wird einem Angst und Bange: 400 gr. Rinderhackfleisch, Haltungskategorie 2, für 5,99 €. Dann Kühnast’s Spruch dazu, wo soll das bitteschön enden! Es besteht der berechtigte Verdacht, dass die Preise absichtlich nach oben getrieben werden! Bestes Beispiel ist und war das Speiseöl, derzeit 5.99 €/l.
Es kommen besonders die Sprüche der zierlichen Lange von den Grünen gut an, auf halbe Portionen umzusteigen. Unverschämter geht es wohl kaum!

Özdemir rechnet mit weiteren Verteuerungen: Der Grünen-Politiker wendet sich aber gegen weitergehende Rufe auch aus den Ländern, auf Brachflächen auch Getreide anzubauen.
Aha, hat Özdemir das zu bestimmen? Ist die Not noch nicht groß genug? Wenn es tatsächlich Engpässe gibt, darf nicht lange rumgezickt werden, für Animositäten haben wir keine Zeit und kein Verständnis.

Schon erstaunlich, was alles teurer wird, für was muss der Ukrain#Krieg noch herhalten?

Es erscheint alles andere als logisch, dass die Preise galoppieren und so manche Lebensmittel kaum noch auf den Teller kommen. Die Begründung dafür ist mehr als fadenscheinig und es sieht mehr nach Rundumschlag aus, dass z.B. der Handel eine Chance sieht, sich die Taschen zu füllen.

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