Wird uns vorgegaukelt, der Staat hilft uns Bürgern, die Last der Inflation und der Preisexplosion zu lindern?

Wie lange schon wird uns erzählt, es soll einen Preisdeckel für Gas und Strom geben? Der zarte Versuch, den Benzinpreis für eine Weile zu reduzieren, war quasi ein Schuss in den Ofen und hat nichts gebracht! Im September erhielten Erwerbstätige einen 300,- € Energiekostenzuschuss. U. a. Rentnerinnen und Rentner sollen zum 1. Dezember eine 300,- € Pauschale erhalten. Natürlich unterliegen diese Zahlungen der Steuer und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Oh wie fein, linke Tasche rechte Tasche, merkt derBürger nichts? Weitere Milliarden Verschuldung bis zum Exitus?

Der Staat ist einer der Hauptprofiteure der Inflation bzw. der Preisexplosion. Die Frage ist nur, wo bleibt das Geld? Noch mehr Flüchtlinge aufnehmen und voll versorgen? Wieso kann man nicht, z.B. die Mehrwertsteuer auf lebensnotwendige Dinge wie Lebensmittel aussetzen? Das wäre eine spürbare Entlastung! Genau das wäre das Gebot der Stunde aber man fabuliert lieber über eine Übergerwinnsteuer für Unternehmen, die an der Misere verdienen. Der Staat selber ist einer der größten Preistreiber selber. Dann mit Trostpflästerchen um die Ecke kommen, ist eine Zumutung! Wie kann es eigentlich sein, dass das Heer der gut dotierten EU Parlamentarierer stets einen Inflationsausgleich zu ihrem Einkommen erhält? Gilt hier der Leitsatz: Der Quelles saß an der Quelle? Wie schön ist es doch im Selbstbedienungsladen? Der Bürger hat ja keine Lobby und darf blechen?

Das Handelsblatt vom 30. Oktober 2022 schreibt: 126,4 Milliarden Euro Mehreinnahmen – Staat ist der große Inflations-Profiteur. Trotz Energiekrise und erwarteter Rezession können Bund, Länder und Kommunen in den kommenden Jahren mit mehr Steuereinnahmen rechnen als gedacht

Die Profiteure frohlocken, Geld stinkt nicht. FUNDSCENE schreibt:
Hohe Gaspreise füllen Versorger ENI die Kassen

By FUNDSCENE 28. Oktober 2022

Unsere Nachbarn in Österrreich müssen genauso strampeln und haben identische Probleme

Agenda Austria

Fazit: Bei uns entsteht der untrügliche Eindruck, man stopfe sich die Taschen voll so gut es geht. Den Letzten beissen die Hunde, das sind leider wir Bürger.

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