Die Globalisierung und ihre fatalen Folgen?

Wie wurde die Globalisierung anfänglich als Errungenschaft betrachtet und die „Geiz ist geil Euphoriker“ frohlockten. Hat man die Rechnung ohne den Wirt gemacht und außer den wenigen Profiteuren zahlen wir alle die Rechnug? Die Konstrukteure der EU lagen ebenfalls falsch, wenn Länder die ökonomisch und sozial unterschiedlicher kaum sein konnten, zu einem Club vereinigt werden. Solange Deutschland den Zahlmeister spielen konnte, wurden selbst die schmalbrüstigsten Länder eingeladen, am gedeckten Tisch Platz zu nehmen. Die Folgen sehen wir, ist Deutschland zahlungsunfähig, geht die gesamte EU in die Brüche.

Den Argumenten von Andreas Popp bzw. Markus Krall kann man sich kaum verschließen, warum hören unsere Ampelpolitiker nicht auf solche Kenner der Materie?

Zurück zur Globalisierung, die uns ebenfalls auf die Füße fällt. Hier spielt sich das ganze Szenario im größeren Rahmen ab. Spätestens als klar wurde, dass renomierte Firmen aus dem Bereich Fotografie und Elektronik aufgrund des Kostendrucks nicht mehr mithalten konnten und die Produktion einstellten, musste den Globalisierungsbefürwortern klar sein, dass wir uns in’s eigene Knie schießen. U.a. Standortvorteile in Asien wie niedrige Löhne und Lebenshaltungskosten haben unseren Produzenten den Garaus gemacht. Sicher profitierte der Handel und die Globalisten rieben sich die Hände. Während hier die Lebenshaltungskosten permanent stiegen, war das einzige Regulativ Lohn- und Einkommenssteigerungen, um den Lebensstandard einigermaßen halten zu können. Die Wirtschaft in China floriert wie nie zuvor, sie produzieren so gut wie alles zu vergleichsweise niedrigen Kosten und entsprechenden Preisen. Das kann nur funktionieren, indem die arbeitende Bevölkerung klein gehalten wird und mit niedrigen Löhnen abgespeist wird. Wenn sie sehen, welcher Hype um das Klima gemacht wird, verstehen sie die Welt nicht mehr. Ein Kohlekraftwerk nach dem anderen wird errichtet, der Rest scheint sie überhaupt nicht zu interessieren.

Man mag von Trump halten was man will und der Leitsatz „Make America great again“ dürfte nicht jedem schmecken. Welche Alternative zu Einfuhrzöllen u.ä. gibt es denn, die heimische Wirtschaft zu schützen? Es geht nicht um ein paar Firmen, die ggf. ihre Pforten schließen sondern um Sicherung von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen im Land. Wir erleben hautnah in unserem Land, was es bedeutet, wenn Firmen schließen bzw. abwandern. Wir wissen, dass es erst der Anfang ist, denn zeitgleich wird Geld von uns Steuerzahlern in aller Welt verteilt, Hauptsache es ist weg? Gleichzeitig erleben wir eine nie dagewesene und unkontrollierte Zuwanderung von Leuten, die primär die Hand aufhalten. Es wird gemunkelt, dass Saboteure am Werk sind, die vollendete Tatsachen schaffen wollen. Stellt sich da nicht die Frage, wer hilft uns in der Not, da wir doch so spendabel waren? Was würde passieren, wenn jemand den Slogan verwendet: „Make Germany great again“? Käme dann gleich der VS und würde es als was auch immer anprangern und unterbinden? Kann es denn sein, dass wir geduldig die derzeitigen Politiker weiter wurschteln lassen und das schreckliche Ende bereits vor uns sehen? Great reset mit brachialer Gewalt oder wie sollte man das bezeichnen? Der Letzte mache das Licht aus, falls überhaupt noch Strom zur Verfügung steht?

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