Wenn man nicht nur unsere Medien zu Rate zieht sondern über den Tellerrand hinaus blickt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass etwas von grundauf schief läuft.
Hat unsere Regierung dieses Land bereits aufgegeben? Einerseits eine Art Hysterie, Kontaktverbote, Abstände sind einzuhalten. Versammlungsverbote mit entsprechender Bestrafung bei Missachtung? Ankömmlinge, die fälschicherweise als Asylanten betrachtet werden, dürfen nach wie vor in’s Land trotz angeblicher Grenzschließungen? Wie passt das alles zusammen?
Manfred Rouhs schildert in einem Gastbeitrag seine Sicht der Dinge und erläutert das vertrauliche Strategiepapier der Bundesregierung
Ende März entstand offenbar im Bundesinnenministerium ein vertrauliches Strategiepapier zur Coronakrise, das jetzt im Internet veröffentlicht worden ist. Siehe hier:
https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/
Dem entnehmen wir den Fahrplan der Regierenden für die kommenden Monate.
Zur Sacheinschätzung gehört: Ohne die derzeitigen drastischen Maßnahmen, deren wirtschaftliche Folgen verheerend sind, würden allein in Deutschland rund eine Million Menschen an Corona sterben. Unsere aktuelle Situation kann als eine Art Kombination aus „Spanischer Grippe“ von 1919 und „Weltwirtschaftskrise“ von 1929 interpretiert werden. Mit dem Unterschied, dass Pandemie und wirtschaftlicher Einbruch diesmal gleichzeitig erfolgen und nicht um 10 Jahre zeitversetzt.
Weil das eine schreckliche Geschehen ähnliche Verwerfungen mit sich bringt wie das andere, plant die Bundesregierung demnach ab Mai eine schrittweise Lockerung der aktuellen Einschränkungen. Gleichzeitig sollen die Corona-Tests ausgeweitet werden. Wer positiv getestet wird und andere Menschen anstecken könnte, muss in Quarantäne – womöglich nicht nur häuslich, sondern unter noch festzulegenden Umständen möglicherweise auch stationär.
Das läuft auf Knast für Personen hinaus, die andere anstecken könnten. Wer Corona-negativ getestet wird, kann sich Bewegungsfreiheit erkaufen: mit einer App auf seinem Mobiltelefon, über die er sich identifizierbar macht. Ist die IMEI-Nummer eines Mobiltelefons einmal bekannt, kann jedermann – auch über kostenlose Webseiten im Internet – den Standort des Gerätes und somit desjenigen Menschen, der es mit sich führt, feststellen.
Daran lässt sich auch nachträglich kaum noch etwas ändern: Ist der Geist einmal aus der Flasche, wird es schwierig, ihn wieder einzufangen. Falls ich, lieber Leser, die IMEI-Nummer Ihres Mobiltelefons kenne, weiß ich, wo Sie sind, es sei denn, Sie entsorgen das Gerät oder stecken es einem anderen in die Jackentasche.
Ziel der aktuellen öffentlichen Coronakampagnen ist – so der Schlusssatz des Papiers – „eine neue Beziehung zwischen Gesellschaft und Staat“. Die wird es ganz zweifellos geben, so oder so.
Warum kommt dieses Dokument gerade jetzt an die Öffentlichkeit? Kann das ein Zufall sein? – Meine spekulative Einschätzung hierzu lautet: Nein, die Veröffentlichung ist Absicht. Das Papier soll uns den Ernst der Lage vor Augen führen, es soll uns Furcht einflössen. Und das tut es zweifellos auch!
Die politische und wirtschaftliche Elite der Welt plant und steuert diese Krise nicht, sondern wird von ihr mitgerissen. Sie agiert nicht, sondern reagiert. Sie schüchtert nicht andere ein, sondern ist selbst eingeschüchtert. Sie entwickelt Fahrpläne, aber sie weiß nicht wirklich, wohin die Reise geht.
Manfred Rouhs
Signal für Deutschland e.V.
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