Von Afghanistan nach Absurdistan? Wieviele der sog. Ortskräfte verträgt unser Sozialsystem?

Man muss weder Prophet noch Hellseher sein um zu erkennen, dass wir mit dieser fatalen Politik unser eigenes Grab schaufeln. Über die Jahre war eine überschaubare Anzahl an Bundeswehrsoldaten in Afghanistan stationiert, um- wie es hieß, den Frieden zu sichern. Um Versorgung und Infrastruktur für diese Soldaten sicher zu stellen, waren sog. Ortskräfte eingebunden, die gut bezahlt und versorgt wurden, also quasi Angestellte! Als die Taliban an die Macht kamen, mussten diese Personen um ihre Sicherheit bangen, wie man uns erzählte. Eiligst wurden dann sog. Ortskräfte und ihre Familien nach Deutschland ausgeflogen. Die Zahl der Ortskräfte-oh Wunder, stieg ständig an. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass in einem Land wie Afghanistan mit seiner Clan-Struktur, im Prinzip jeder mit jedem verwandt ist fragt man sich, wie weit soll das noch gehen? In Summe geht es keinesfalls nur um vorgenannte Personengruppe sondern auch um massenhaft zuwandernde Afghanen, die über diverse Grenzen europäischer Nachbarländer, unter welchen Vorwänden auch immer, wie selbstverständlich in unser Land kommen.

Eine Westdeutsche Tageszeitung vom 12. August 2023 titelt einen Artikel:
Debatte um Geflüchtete aus Afghanistan.
Union will Aufnahme der Ortskräfte stoppen:

Angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen kommt aus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Forderung, das Aufnahmeprogramm des Bundes für Menschen aus Afghanistan zu beenden. „Es handelt sich bei den hier betroffenen Afghanen nicht um ehemalige Ortskräfte der Bundeswehr, sondern um Menschen ohne jeglichen Bezug zu Deutschland“, sagte der innenpolitische Sprecher. Wie wahr, guten Morgen liebe CDU/CSU, wünsche wohl geruht zu haben! Ist das als blinder Aktionismus zu werten oder ist es der Tatsache geschuldet, dass die CDU/CSU reichlich Federn lassen musste und als Opposition einen recht mickrigen Eindruck hinterlässt?

Wie es weiter in dem Artikel heißt, pocht Amnesty International und Reporter ohne Grenzen wegen der sich verschlechternden Menschenrechtslage auf eine schnelle Umsetzung des Bundesaufnahmeprogramms für Afghanistan. Angesichts der sich hier verschlechternden Lage und die düsteren Aussichten für uns, eine glatte Unverfrorenheit! Was ist mit den Bruderstaaten von Afghanistan? Ist Deutschland das einzige Land, welches für Afghanistan zuständig ist? Es heißt immer so nett „humanitäre Gründe“, soll Deutschland die halbe Welt retten und ist selber längst am Limit angelangt?

Allerhöchste Zeit, zum Umdenken? Wann gehen wir selber baden, weil Holzköpfe nicht reagieren?

Wer immer noch glaubt, ohne Kehrtwende um 180°, nicht nur in der Flüchtlings- und Migrationspolitik ginge es gut aus, dem ist nicht zu helfen! Wir steuern auf ein Fiasko zu und unsere Volksvertreter wissen das. Gib unerfahrenen und unbedarften Leuten Macht zu regieren und man darf sich nicht wundern über das, was dabei herauskommt! Böse Zungen behaupten gar, es geschieht alles gemäß Order und mit voller Absicht.

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