Liegt der diskutierte Ukraine-Krieg SOLI bereits als Osterei im Nest?

Es ist kaum zu fassen, wiederholen sich die Dinge auf fatale Weise? Erinnern wir uns an die Worte von J-C. Juncker alias Ischias: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“

Eine westdeutsche Zeitung vom 16. Apr. 2020 titelt: Ringen um den Soli geht weiter.
FDP stemmt sich gegen Wiedereinführung.

Wie heißt es so treffend? Schauen wir ‘mal, dann sehen wir schon, wie wehement sich die FDP dagegen stemmt. Heißt es schlussendlich- wir waren dagegen, konnten uns aber nicht durchsetzen? Unsere sog. Politiker haben durch Waffenlieferungen und die heiße Diskussion um schwere Waffen die Büchse der Pandora geöffnet, daran kann kein Zweifel bestehen.
Dass der Überfall auf die Ukraine in jeder Beziehung scharf zu verurteilen ist, sollte klar sein.
Dennoch bringt blinder Aktionismus nichts und wir sehen, wie hektisch und unausgegoren sind doch die als Sanktionen verhängten Maßnahmen gegen Russland. Wir schießen uns selber in’s Knie denn sie laufen allesamt in’s Leere und schaden ausschließlich uns. Das Geschrei “frieren für den Frieden” und sonstige Schmackazien zeigen auf makabre Weise, wie dämlich solche sog. Sanktionen sind. Mit Gauck’s Äußerung in einer Talk Show hat er ein Glanzlicht gesetzt und gezeigt, wie abgehoben und fern der Realität er und seinesgleichen sind: Wir können auch ‘mal frieren für die Freiheit und ein paar Jahre weniger Lebensfreude verkraften.

Was wir definitiv erreicht haben, ist die Tatsache, dass Putin sich nach Osten wendet. Absatzmärkte für Rohstoffe, Gas und Öl gibt es reichlich. Eine weitere Annäherung an China und das Schmieden von Partnerschaften war absehbar. Wundert es uns, dass die USA ihren Bezug von russischem Öl nicht etwa gestoppt haben, die Mengen wurden sogar erhöht?
Was um alles in der Welt reitet unsere sog. Politiker, mehr Porzellan zu zerschlagen und Brücken abzureißen, als für unsere Wirtschaft und die Bevölkerung vertretbar ist?

Der Ukrainekrieg ist nicht unser Krieg! Man kann es nicht oft genug wiederholen.

Wie naiv ist doch die Vorstellung, mit schweren Waffen könne die Ukraine diesen Krieg für sich entscheiden? Es ist definitiv ein Stellvertreterkrieg, in den wir uns immer mehr hineinziehen lassen. Das kann nicht gut gehen und wir befinden uns durch die Lieferung schwerer Waffen an der Schwelle zu einem Flächenbrand. Die Befürworter solcher Lieferungen muss man als absolut naiv bezeichnen und ihnen völlige Inkompetenz und Unwissen bescheinigen! Schwere Waffen bedeutet Einweisungen, Trainings, Ersatzteile, Wartung der Gerätschaften und Präsenz von Personal. Wie lange soll so etwas dauern? Bis dahin liegt womöglich die Ukraine völlig in Schutt und Asche, wenn es nur auf das Gebiet beschränkt bleiben sollte, was wohl eher nicht anzunehmen ist.

Baerbock plädiert für Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine

Quelle: Spiegel.de

Wieso ist eigentlich Deutschland immer vorneweg, geht es um solch heikle Missionen wie Waffenlieferungen etc.? Verhalten sich andere EU Länder geschickter? Sind es unsere sog. Freunde, die unseren Politikern im Nacken sitzen unter dem Motto: Bangemann geh du voran?
Eines dürfte absolut klar sein, wenn es zum Clash kommt, passiert das hier in Europa und mit hoher Wahrscheinlichkeit in Deutschland!

Quelle: rnd

Fazit: Die Lage ist sehr brisant! Unser Land ist hoch verschuldet und die Inflation steigt weiter.
Unsere Politiker müssen endlich zur Vernunft kommen und nach dem Grundsatz handeln: “Frieden schaffen ohne Waffen”. Es grenzt geradezu an Satire, wenn man die leeren Kassen ‘mal eben durch einen Ukraine-Krieg Soli füllen will, während sich unsere Politiker schamlos und per Automatismus ihre Diäten und sonstigen Bezüge erhöhen. Spielt hier die geforderte Solidarität keine Rolle?

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