Man will unser Bestes, unser Geld. Schreckgespenst “Lastenausgleich”.

Die Wortschöpfungen unserer sog. Volksvertreter sind mittlerweile nicht mehr amüsant, verheißen sie doch im Endeffekt etwas anderes, als man vermuten könnte. Z.B. der Begriff “Sondervermögen”, in Wahrheit müsste es aus Sicht des gebeutelten Bürgers und Steuerzahlers “Sonderschulden” heißen. So soll die Bundeswehr mit 100 Milliarden aufgebrezelt werden, was definitiv eine Verschuldung bedeutet! Hier soll es allerdings um das Thema Lastenausgleich gehen. Die älteren Zeitgenossen kennen diesen Begriff sicher noch, als es darum ging, nach dem 2. Weltkrieg zu Schaden gekommene Bürger quasi zu entschädigen.
D.h. durch Bomben entstandene Schäden wurden geringfügig finanziell entschädigt.

Was man uns allerdings heute als Lastenausgleich verkaufen will, ist der berüchtigte Griff in die Tasche der Bürger und es heißt: Hosen runterlassen! Unsere Politiker in Amt und Würden geben reichlich Geld aus, für meist fragwürdige Zwecke, und wir sollen dafür bluten! Ist es unter diesen Voraussetzungen nicht angebracht, die bereits in Arbeit befindlichen Bestrebungen “Raubzug” statt Lastenausgleich zu nennen? Nennen wir doch das Kind beim Namen: “Der Staat verschuldet sich maßlos dank der Spendierhosen-Mentalität unserer Politiker und der Bürger darf die Zeche zahlen“. Wir sollen für die Maßlosigkeit der Politik geradestehen und mit dem Begriff Lastenausgleich werden wir noch veräppelt. Würde man mit dem Geld der Bürger sorgsam umgehen, hätte dieser Staat keine solchen Lasten (Schulden)

Im folgenden Beitrag vom 20. März 2022 wird der Sachverhalt auf den Punkt gebracht: “Lastenausgleich kommt am 1. Januar 2025 (Immobilien, Aktien, Gold, Krypto, Bargeld)”.

Wie könnte es auch anders sein, die EU mischt hier maßgeblich mit und möchte ein sog. europaweites Vermögensregister einführen. Die vorgesehene Reformierung der Grundsteuer erscheint wie das Intermezzo zum Vermögensregister. Wer nun davon ausgeht, dass es nur um Immobilien geht, kommt auch mit anderen Anlageformen nicht ungeschoren davon. Wie man sich gut vorstellen kann, werden die Leute, die reichlich besitzen, einen Weg finden, dass man ihnen nicht in die Tasche greift und an’s Portemonnaie geht. Wir dürfen gespannt sein, was unsere Volksvertreter und die Eurokraten in Brüssel noch auf der Pfanne haben, uns auszunehmen. Muss man es nicht als modernes Raubrittertum bezeichnen? Passt es nicht genau zu Schwab’s Slogan: “Keiner wird mehr etwas besitzen und glücklich sein”? Wobei der Begriff “keiner” sicher nicht so eng gesehen werden darf, zwinker smile… Wer schlussendlich glücklich sein wird, ist die spannende Frage. Sicherlich werden es die sein, die nicht zur Personengruppe “keiner” gehört und sich weiter im Wohlstand sonnen, der Club der Philantropen und Elitären, die sich über unsere Doofheit amüsieren?

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