Wie verlässlich sind Aussagen und Beteuerungen unserer Noch-Regierung?

Wie oft stellen wir fest, dass sich Beteuerungen der Merkel Regierung in Wirklichkeit ganz anders darstellen? Man muss sich in der Tat fragen, ob man sich verhört oder aber Texte falsch interpretiert hat. Weder noch, wie wir dann feststellen. Conrad Adenauer wird folgende Äußerung zugeschrieben: ” Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wer will mich daran hindern, täglich klüger zu werden?”
Haben sich unsere Noch-Regierungspolitiker das zum Vorsatz gemacht, dann dürfen wir uns über nichts wundern.

Die Ereignisse an der polnischen Grenze nach Belaruss sind alles andere als beruhigend. Man glaubte, Lukaschenko mit Sanktionen beeindrucken zu können dabei sprechen sämtliche Aktionen von westlicher Seite gegen Weißrussland gegen die Grundsätze der Diplomatie.
Aktio – reactio, das weiß jedes kleine Kind und unsere wohldotierten Volksvertreter und Staatslenker haben ganz offensichtlich das Sprechen und verhandeln verlernt. Wir alle wissen, dass das Instrumentalisieren von wohlstandssuchenden Menschen, die eilig zu Tausenden an die Grenze gekarrt wurden, nicht die feine Englische Art ist. Es wird nach Herzenslust provoziert um zu testen, wie weit man gehen kann. Das ist ein gefährliches Spiel mit dem Feuer. Die Beteuerungen Merkel’s und Seehofer’s in den letzten Tagen, dass Deutschland keine sog. Flüchtlinge aufnimmt, wird uns allen noch in Erinnerung sein.

Wie seltsam und hinterhältig muss es der polnischen Seite vorkommen, wenn Merkel Gespräche mit Lukaschenko führt, die in keiner Weise mit Polen abgestimmt wurden.
Wird es hinten herum doch zu einer Absprache kommen, dass sog. besonders schutzbedürftige Menschen über einen Korridor nach Deutschland gelotst werden? Es sind definitiv keine Flüchtlinge sondern agressive Eindringlinge, die einen Grenzübertritt erzwingen wollen. Es gibt kein Recht auf illegalen und gewaltsamen Grenzübertritt!

Eine Westdeutsche Tageszeitung schreibt mit Datum 20.Nov.2021:
******* Merkel: UN soll Flüchtlingen helfen *******
Zur Lage im Grenzgebiet zwischen Polen und Belarus hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel mit dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) ausgetauscht. Die geschäftsfüh-rende Kanzlerin sprach am Freitag per Video mit dem Hohen Flüchtlingskommissar Filippo Grandi sowie dem Generaldirektor der : Internationalen Organisation für Migration (IOM), Antonio Vitorino. Laut Regierungsr Sprecher Steffen Seibert sicherte Merkel den beiden Organisationen Unterstützung zu und unterstrich deren wichtige Rolle für die humanitäre Versorgung, den Schutz und auch die sichere Heimkehr der in Belarus gestrandeten Menschen. Zu der unter anderem von den Regierungen Polens und Litauens sowie den Grünen geäußerten Kritik an Merkel’s jüngsten Telefonaten mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko sagte Seibert, Tausende von Menschen seien von der belarussischen Führung an eine besorgniserregende Situation getrieben worden.

Aha, wieder das typische Gehabe- UN soll helfen, dann wiederum die Zusicherung von Unterstützung! Wie konsequent sind solche Äußerungen? Reizt das nicht geradezu Forderungen zu stellen und Merkel manövriert uns schon wieder in die “barmherzige Samariter” Position? Klare Ansage wäre: UN/UNHCR soll sich kümmern, bei uns ist Land unter und Deutschland hat bei weitem mehr als genug geleistet, basta! Ewig dieseUmfaller Einstellung, es gibt so viele Länder, die längst ‘mal an der Reihe wären aber Merkel in ihren ewigen Spendierhosen zu Lasten unserer eigenen Bevölkerung ist einfach nicht vertretbar.
Sofern sie bei Mutter Theresa abgeguckt hat, gibt es sicher u.a. in Indien reichlich Betätigungsmöglichkeiten, Armen zu helfen aber bitteschön nicht immer “unser” Portemonnaie zücken!

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