Wurden wir über die Tatsächliche Impfquote belogen?

Was muss man davon halten, wenn u.a. das RKI eine höhere Impfquote fordert, uns aber über die tatsächliche Quote hinter’s LIcht führt? Ist es Absicht, um einen Vorwand zu haben, mehr Impfungen zu fordern oder weiß man selber nicht so genau, was auf Unfähigkeit hindeuten würde.

Kassenärzte-Chef: „Freedom Day“ in Deutschland bald in Sicht (Quelle: Berliner Zeitung)
Die Impfquote unter den Erwachsenen in Deutschland ist einer neuen Erhebung des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge höher als bislang angenommen. Es sei „in der Erwachsenenbe-völkerung von einem Anteil mindestens einmal Geimpfter von bis zu 84 Prozent und einem Anteil vollständig Geimpfter von bis zu 80 Prozent auszugehen“, hieß es am Donnerstag in der Auswertung des neuen Impfquoten-Monitorings (Covimo). „Schön, dass das RKI diese erfreulichen Zahlen nun liefert“, sagte Gassen. „Viel mehr als 80 Prozent gibt es nirgendwo auf der Welt.“

“Der Virologe Klaus Stöhr mutmaßte in der Zeitung: „Offensichtlich hat man geglaubt, dass man so mehr Wählerstimmen bekommt. Denn die Älteren sind am meisten von Corona betroffen – und sie stellen die größte Wählergruppe.

Zu diesem Sachverhalt mag sich jeder seinen Reim darauf machen, es zeugt nicht gerade von Wissenschaftlichem Arbeiten, was man beim RKI erwarten darf. “Höher als bisher angenommen” hört sich so an, als würde man mehr schätzen als fach- und sachgerecht erfassen und auswerten.
Wann endlich reagiert Politik endlich auf diese ernüchternde und schockierende Erkenntnis? Es ist an Stümperei und Laienhaftigkeit kaum zu überbieten. Ist es reiner Zufall, dass der Sachverhalt nach der Bundestagswahl an die Öffentlichkeit gelangt oder aber Absicht, weil man sich nicht traute? Sieht man sich dann noch das Desaster am Wahlsonntag in Berlin an, auf das diese Regierung weder angemessen Stellung bezieht, noch eine Wiederholung der Wahl klar ist, muss man den Glauben an Rechtstaatlichkeit und Demokratie aufgeben!

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