Der gute Shakespeare würde sich vermutlich im Grabe rumdrehen, bekäme er den ablaufenden Wahnsinn mit. Dennoch muss er Visionär gewesen sein da sein Ausspruch bestens zur Situation passt. Der Ukrainekrieg ist weder beendet, befriedet noch sind dringend nötige Verhandlungen in Sicht. Dennoch werden bereits Rufe nach Wiederaufbau und Finanzierung der Trümmerlandschaft laut. Zuerst wird alles in Schutt und Asche gelegt, dann dürfen andere bezahlen, ist doch praktisch. Auch wenn es heißt, dieser Betrag von 500 Milliarden sei nur 3% der Wirtschaftsleistung, muss man sich doch fragen, ob da jemand von vergangenen Zeiten fantasiert. Abgesehen davon hat Deutschland bisher stets großkotzig den Löwenanteil übernommen.
Wir befinden uns in einer absolut ernst zu nehmenden wirtschaftlichen Lage, will man das nicht sehen? Im eigenen Land verludert u.a. Infrastruktur, die eigenen Hochwasserschäden werden wie ein Stiefkind behandelt, was soll das?
jouwatch titelt seinen Artikel vom 20. Mai 2022: ” Größenwahnsinnige EU: 500 Milliarden für die Ukraine” “Die Großmachtsfanatasien der EU-Faschisten in Brüssel kennen offensichtlich keine Grenzen mehr. Um den Einfluss im Osten zu vergrößern, ist man sogar bereit, die Mitgliedsländer in den Bankrott zu reißen” Weiter lesen…
Scholz redet davon, dass die angestrebte EU Mitgliedschaft der Ukraine ein langwieriger Prozess sein wrd, der sich über Jahre hinziehen kann. Aha, dann sollen schon ‘mal 500 Milliarden investiert werden? Ganz zu schweigen von den Milliarden, die den Laden weiterhin am Laufen halten sollen. Verbale Entgleisungen von Botschafter Melnyk werden einfach ausgeblendet? Gehört Pöbeln und Fordern zu den heutigen Umgangsformen oder sind wir im falschen Film?
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