Notzeiten? Macht man uns glauben, wir finanzieren Putin’s Krieg durch Abnahme von Erdgas?

Wir bekommen den schrecklichen Eindruck, dass auf biegen und brechen alles in die Wege geleitet werden soll, Putin und seinem Feldzug zu schaden. Völlig abgehobene Leute wie Gauck faseln: „Wir können auch einmal frieren für die Freiheit. Und wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude haben.“ Mit solchen Sprüchen werden wir Bürger verhöhnt und nicht etwa ermutigt. Auf was er verzichten könnte sei ihm unbenommen, sein oberlehrerhaftes Getue sollte er sich aber verkneifen, es ist nicht angebracht. Wir können sicher selber beurteilen, auf was wir verzichten können und möchten, wir brauchen keinen Vorbeter. Etwas weniger reißerisch aber dennoch eindringlich sprechen die Ampel Politiker. Es geht um weit höhere Energiepreise und weiter steigende Inflation. All das ist den Sanktionen gegen Putin geschuldet? Wir kasteien uns schlussendlich, unsere Wirtschaft geht vollends den Bach runter für ein fragwürdiges Ziel? Wird seitens der Politik überhaupt noch nachgedacht und überlegt, was zielführend ist und was nicht? Man bekommt definitiv arge Zweifel!

youwatch titelt, 04. Mai 2022: Bezahlen wir wirklich mit unserer Gasrechnung Putins Krieg? „Mit dem Bezug von russischem Gas und Öl finanzieren wir den russischen Angriffskrieg in der Ukraine – das behaupten jedenfalls unsere Leitmedien unablässig; die Politiker allerlei Geschlechts schwätzen dies nach und schicken sich an – stets zulasten der Bevölkerung, für deren Wohl sie verantwortlich sein sollen -, das halbschmutzige russische Gas so schnell wie möglich durch komplett schmutziges und extrem umweltschädlich gefördertes und zu uns transportiertes Fracking-Flüssiggas aus den USA zu ersetzen. Doch um dieses ökologische Verbrechen soll es in dieser Untersuchung nicht gehen; vielmehr um die Beantwortung der Frage, ob es wirklich zutrifft, dass wir die Toten in der Ukraine auf dem Gewissen haben, solange wir Energieträger aus Russland beziehen und so angeblich Putins Krieg finanzieren. Das Ergebnis vorweg: NEIN, keinesfalls. Nachfolgend die Beweiskette (die Summen sind der Einfachheit halber in Euro angegeben, ohne Umrechnung in Dollar oder Rubel)“. Weiter lesen….

Der ausführliche und interessante Artikel zeigt, dass wir als Gas-Endverbraucher keineswegs ein schlechtes Gewissen haben müssen, dadurch Putin’s Krieg zu finanzieren. Es stellt sich stets die Frage der Verhältnismäßigkeit. Insbesondere wenn uns klar ist, dass Deutschland bis 2030 einen fixen Betrag zu zahlen hat, ungeachtet, ob wir überhaupt einen Kubikmeter abnehmen oder nicht. Sollen wir etwa aus Solidarität mit anderen EU Ländern den Bezug einstellen aber trotzdem zahlen? Wie Gaga ist denn sowas? Wir kasteien uns für absolut nicht nachvollziehbare Ziele. Man muss wohl konstatieren, dass unsere sog. Politiker in Amt und Würden, völlig den Überblick verloren haben. Wundert uns das bei der illustren Ampeltruppe?

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