Tagesschau: 7.12.2018 “Aquarius” beendet Einsatz, “Mehr Tote – wenn Europa nichts dagegen tut”?

Auf Twitter heißt es: Die “Aquarius” war ein Symbol der Menschlichkeit. 30.000 Menschen rettete sie aus Seenot – weil die EU sich nicht ausreichend kümmert. Mit dem Aus der “Aquarius” dürfte die Zahl der Toten weiter steigen.

Beitrag von J-Chr. Kitzler: Die “Aquarius” war für die einen ein Zeichen der Hoffnung und der Menschlichkeit. Für andere stand das 77 Meter lange Schiff für ein perverses System – für die große Verzweiflung unzähliger Schutzbedürftiger: Dafür, dass Menschen, die vor Krieg, Terror, Folter, auch Armut und dem Klimawandel fliehen, an den Grenzen Europas noch einmal ihr Leben aufs Spiel setzen müssen.
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Wie unlauter und pharisäerhaft ist solch eine Darstellung in unseren Mainstream Medien?
Die sog. Seenotretter sehen sich in der moralischen Pflicht, Menschenleben zu retten. In Wirklichkeit sind die Meisten Teil eines kriminellen Schleppernetzwerks. Für den Begriff “Seenot” gibt es eine klare Definition, die Geretteten sind zum nächstgelegenen Hafen zu verbringen. Tatsächlich werden diese Leute aber nach Europa gebracht. Wer sich bewusst auf solch eine gefährliche Reise begibt, geht davon aus, wenige Seemeilen vor der nordafrikanischen Küste aufgefischt zu werden. Die bewiesener Maßen an Bord befindliche geringe Treibstoffmenge sowie Wasser und Proviant sprechen eine klare und eindeutige Sprache.
Die selbsternannten Hilfsorganisationen, die das Schlepperwesen somit fördern, handeln eindeutig kriminell.
Es gibt Hunger und Elend auf der ganzen Welt, man löst es aber keineswegs indem z.B. Europa Anlaufstelle für all diese Menschen ist. Bekanntlich wächst die afrikanische Bevölkerung wöchentlich um 1 Million Menschen. Die Bevölkerung etlicher afrikanischer Staaten ist bis zu 75% ausreisewillig. Es werden keine Probleme gelöst, indem Europa all diese Menschen aufnimmt, das Gegenteil ist der Fall, hier wird es Chaos, Verzweiflung und Verteilungskämpfe geben. Wenn ein Kontinent wie Afrika nicht willens ist, gegen Misswirtschaft, Korruption und Bevölkerungsemplosion vorzugehen, sind diese Zustände eine tickende Zeitbombe. Sicher können Europa und alle Staaten dieser Welt ihren Anteil leisten, diese Verhältnisse zu verbessern. Afrika muss jedoch aus eigener Kraft die Hausaufgaben machen und das immense Bevölkerungswachstum eindämmen. Europa darf nicht zum Armenhaus verkommen, weil selbsternannte Gutmenschen mit Rettersyndrom glauben, wenn alle nach Europa kommen, sei das Problem gelöst.

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