Was kommt wohl nach der Klimahysterie, Feindbild CO2 ?

Mit der Klimahysterie, jenseits aller Vernunft und Logik, wurde CO2 zum Feindbild erklärt. Muss man es als neues Geschäftsmodell betrachten, dem Bürger Angst einzujagen, um ihm an’s Portemonnaje zu gehen? Angst war noch nie ein guter Berater, wie panisch wird versucht, CO2 zu verbannen.
Betreiber von Treibhäusern müssen wohl die CO2 Begasung ihrer Nutzpflamzen wie Gemüse einstellen und kommen auf keinen grünen Zweig mehr. Fehlt nur noch, dass Familien, die sich das lästige Schleppen der Wasserkästen ersparen und Leitungswasser mit Kohlensäure (CO2) versetzen, eine CO2 Steuer auf die Kohlensäurepatronen zahlen müssen.

Der neuste Gag in Sachen CO2: In Düsseldorf am Mörsenbroicher Ei ist ein großes Glasgebäude geplant, welches als “CO2 neutrales Gebäude” propagiert wird. Na toll mag der unbedarfte Bürger denken. Schaut man sich aber an, was der Begriff bedeutet, fasst man sich an den Kopf, welch seltsame Blüten diese CO2 Kampagne treibt.

Per Definition (https://www.energie-lexikon.info/co2_neutral.html) : CO2-neutral = ohne Einfluss auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre. Ohne zu viel Fachchinesich zu bemühen- ist man, bezogen auf diesen hochgelobten Neubau der Auffassung, alle anders gearteten Gebäude sind nicht klimaneutral. Bei näherer Betrachtung wird einem klar, es geht nicht um das Gebäude selber sondern u.a. um die Art der Beheizung. Das Gebäude wird im Hinblick auf Energie-Effizienz optimal konstruiert! Das wiederum bedeutet, dass u.a. Sonnenenergie genutzt wird, was sehr zu begrüßen ist. Wie die Energiebilanz unter dem Strich aussieht, bleibt abzuwarten. Sofern nämlich Strom aus dem öffentlichen Netz verwendet wird, kann man schlecht behaupten, der Strom kommt ja aus der Steckdose.

Um es auf einen Nenner zu bringen: Umweltschutz und sorgsame Verwendung von Energie “ja” aber mit Verstand und Augenmaß. Abschalten von Kraftwerken und dann feststellen- oh, was machen wird denn nun, ist keine Option.
Unsere Nachbarländer betreiben KKWs und wir schaffen sie ab, wo ist da die Logik? Machen mögliche radioaktive Belastungen durch schrottige KKWs an unseren Grenzen halt?
E-Mobilität ist definitiv nicht der Brüller, die Gesamtbilanz sieht denkbar schlecht aus und ist mit vielen Nachteilen verbunden. Zukunftsweisend hingegen dürfte sowohl die Wasserstoff Technologie als auch die Brennstoffzelle sein. Beides wurde leider sträflich vernachlässigt. Deutschland wird in Sachen Innovation zum Schlusslicht, während Länder wie China und Korea uns die Wurst vom Brot nehmen, ist das so gewollt?

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