Wärmepumpe als Retter in der hausgemachten Not oder erleben die ahnungslosen Klimaideologen eine krachende Bauchlandung?

Schaut man sich die Ideen der Regierenden- vorneweg, wie sollte es auch anders sein, die Grünen Ideologen, müsste dem halbwegs gebildeten Bürger der Hut hochgehen. Von Leuten, die quasi wie die Jungfrau zum Kind kamen darf man nichts erwarten. Vernünftige Politik macht man nicht mal eben so, wenn man beruflich etwas herumprobiert und weiter nichts zu bieten hat. Wo sind die Fachleute, die Politiker mit ihren spinnerten Ideen auf den Pot setzen, wie man so treffend sagt? Will man es evt. bewusst anbrennen lassen?

U.a. Habeck und Co. vertreten die verwegene Meinung, gas-bzw. ölbetriebene Feuerstätten, allgemein als Heizkessel oder Thermen bekannt, tauscht man mal so eben gegen eine Wärmepumpe aus. Es geht grundsätzlich um 2 verschiedene und nicht kompatible Systeme, was zu berücksichtigen ist. Eine Feuerstätte (Heizkessel) und das nachfolgende System, Rohrleitungen und Heizkörper sind in der Regel auf eine Temperaturspreizung von max. 90/70 [°C] ausgelegt. Eine Wärmepumpe arbeitet mit wesentlich niedrigeren Temperaturen!
Eine Tageszeitung thematisiert das, leider nicht sehr fachkundig und schreibt so niedlich: “…Wärmepumpe heizt gleichmäßig aber nicht so stark…” Wäre alles nicht so unbegreiflich stümperhaft, müsste man herzhaft lachen.

Gegen Wärmepumpen ist vom Grundsatz her nichts einzuwenden aber nur da, wo der Einbau Sinn macht! So könnte man vorschreiben, dass in neu zu errichtenden Gebäuden und da, wo eine Fußbodenheizung eingebaut werden kann, nur noch Wärmepumpen zum Einsatz kommen! Sowohl Heizflächen als auch das Rohrsystem müssen an das niedrigere Temperaturniveau des Heizmediums (Wasser) angepasst sein! Was will man im Bestand machen? Z.B. da, wo sog. Etagenheizungen eingebaut wurden? Oder generell in Mehrfamilienhäusern, die zentral beheizt werden, über ein System 90/70 [°C] oder ähnlich? Das ist einfach über Wärmepumpen nicht zu realisieren! Sollen diese Häuser der spinnerten Klimaideologie geopfert und abgerissen werden? Jeder klar denkende Mensch muss zu der Erkenntnis gelangen, dass dies einfach völlig unrealistisch und nicht machbar ist. Auch wenn über Zuschüsse und Abwrackprämien philosophiert wird, bleiben zigtausend Euro beim Gebäudeeigentümer hängen bzw. man wird versuchen, bei Mietwohnungen diese Kosten umzulegen. Nicht zu vergessen- der Strom kommt kommt nicht mal eben aus der Steckdose!

Werden tatsächlich im April die letzten Kernkraftwerke stillgelegt, wird das große Erwachen kommen. Mit Flatterstrom ausschließlich über Photovoltaik und Windkraft lässt sich der Industriestandort Deutschland samt Haushalte und E-Mobilität nicht versorgen. Das haben unsere Nachbarländer längst erkannt und setzen auf saubere Kernkraft. Ob sich die Entscheider in der Politik doch irgendwann an den Kopf fassen mit der Erkenntnis- hätten wir doch besser in der Schule aufgepasst und anschließend einen ordentlichen Beruf ergriffen, statt herum zu stümpern?

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