Der Grüne(n) Wahnsinn ohne Ende?

Die immer seltsamer und irrationaler werdenden Ideen und Forderungen der Grünen reißen nicht ab. Wer etwas Grips hat muss doch erkennen, was sich hinter der grünen Verpackung verbirgt.

Der vor Tagen in die Welt gesetzte running Gag ist die CO2 Steuer auf Fleisch. Dazu schreibt WATERGATE.TV:

23.12.2019- Die Grünen fordern nun eine CO2-Steuer auf Fleisch und andere tierische Lebensmittel. Die „Landwirtschaft müsse auch ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten“, sagte Grünen-Chef Robert Habeck. Deshalb sollte sie auch in die „Bepreisung“ Klimagasen miteinbezogen werden. In einem vorläufigen Beschluss der Grünen von Mitte November hieß es, dass „die Landwirtschaft noch zu den Sektoren gehöre, die bislang nicht durch den europäischen Emissionshandel erfasst seien. Daher müsse eine Bepreisung von Klimagasen auch für landwirtschaftliche Produkte, angefangen bei tierischen Lebensmitteln, eingeführt werden“, so Habeck.

Wie hoch die CO2-Steuer für die Fleischproduktion werden soll, konkretisierten die Grünen in ihrer Forderung nicht. Es sei aber das Ziel, den Fleischkonsum insgesamt zu reduzieren. Die Erzeugung tierischer Lebensmittel verursache „mehr Klimagase als der Verkehrsbereich“. Daher sei eine „massive Reduktion des Konsums von Tierprodukten notwendig“.

In ihrem Beschluss schreiben die Grünen: „Wir wollen über die Konsequenzen des Fleischkonsums aufklären und setzen uns für mehr Selbstverständlichkeit von vegetarischer und veganer Ernährung ein. In allen öffentlichen Mensen und Kantinen muss es möglich sein, sich bezahlbar vollwertig vegan zu ernähren.“ Die Grünen wollen zudem „Alternativen zu Fleisch aus pflanzlichen Zutaten“ fördern. Für Landwirte soll es „Obergrenzen für den Tierbestand“ geben. Im Gegenzug wollen die Grünen die Ausbildung zur „bio-veganen Landwirtschaft“ und „vegane Kochausbildungen“ ermöglichen.

Der klimapolitische Sprecher der Grünen, Philipp Bruck, ist zufrieden: Die heutige Gesellschaft habe sich weiterentwickelt. Eine Steuer auf Fleisch oder Milch löse keine Panik mehr aus. Der stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Udo Hemmerling, kommentierte das Vorhaben der Grünen: „Die Emissionen von Millionen Kühen und Schweinen und zehntausenden Güllebehältern sind nicht konkret mess- und erfassbar. Das unterscheidet Kühe von Kraftwerken“.

Die Forderungen der Grünen sind grotesk. Sicherlich ist erwiesen, dass ein übermäßiger Konsum von tierischen Produkten für die menschliche Gesundheit kontraproduktiv ist. Mit einer Fleischsteuer werden jedoch in erster Linie die Bauern bestraft, welche die CO2-Steuer auf den „Verbraucher“ weitergeben müssen, um finanziell zu überleben. In der Landwirtschaft gibt es weitaus größere und dringlichere Probleme, als eine CO2-Bepreisung.

In erster Linie muss der Einsatz von Pestiziden, die Tieren und Menschen schaden, verboten und durch Alternativen in der Landwirtschaft ersetzt werden. Die Ökolandwirtschaft muss gefördert und rentabel gemacht werden, damit sich Landwirte nach und nach von der konventionellen Landwirtschaft verabschieden und „zurück zur Natur“ kehren können. Massentierhaltung muss verboten und durch artgerechte Tierhaltung ersetzt werden, dann erübrigt sich das Problem der Umweltverschmutzung durch Massentierhaltung ganz ohne CO2-Steuer. Wären die Grünen tatsächlich eine „grüne“ Partei, würden sie sich für die Rückkehr zur Natur einsetzen und nicht für Steuern.

Der nächste Brüller lässt nicht lange auf sich warten, nun will Habeck Kinder aus griechischen Lagern holen. Eine westdeutsche Tageszeitung vom 23.12.2019 schreibt dazu:

Grünen-Chef startet Initiative, um akute Not zu lindern. Bunsesinnenministerium weist Vorstoß zurück. Wie mag Habeck sich das konkret vorstellen? Soll das ähnlich einer Kinder-Landverschickung laufen? Da man Kinder wohl schlecht von ihren Eltern trennen kann, würde das doch bedeuten, dass Deutschland ein großes Kontingent an Familien von den griechischen Inseln zu übernehmen hätte und nicht nur Kinder. Das sieht aus als wolle Habeck über die Kinder-Mitleidsmasche weitere Menschenscharen in unser Land befördern. Wie wir sehen, funktioniert der Türkei Deal überhaupt nicht und Erdogan hat ein feines Druckmittel in der Hand. Griechenland dürfte in keiner Weise beflügelt sein, Asylbegehren u.ä. schneller zu bearbeiten und auch Leute in die Türkei zurück zu schicken. Im Gegenteil, man lässt es anbrennen, bringt die Menschen aus überfüllten Lagern auf’s Festland und ist wohl heilfroh, wenn sie sich Richtung Westeuropa aufmachen. Wie sich die meisten Länder auf der Balkanroute verhalten, sehen wir. Der Menschenstrom (hauptsächlich junge Männer) wird teils eskortiert und weitergeleitet zur nächsten Grenze. Nach ihrem Wunschziel gefragt, wird Germoney genannt.

Das kann und darf einfach nicht so weitergehen!

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