Wer sich die Steigerung der Energiepreise anschaut und die Preise im Detail analysiert, stellt schnell fest, wie u.a. getäuscht und ein falsches Szenario vorgegaukelt wird. Wie lange schon träumen die Grünen von einem Spritpreis von damals 5,- FDM/l. Was nun Realität ist, aus diversen Gründen. Natürlich haben die Grünen Geistesgrößen in der Politik mit einem Spritpreis nichts am Hut, sie müssen ihn nicht zahlen sondern der Bürger. Der Fuhrpark unserer Volksvertreter besteht nicht etwa aus Fahrzeugen mit einem Verbrauch von 3 l/100 km sondern es sind stattliche Karossen, deren Verbrauch die Insassen nicht zu interessieren scheint. Wer sonst nichts zu bieten hat, kommt zumindes mit einer stattlichen Karosse daher. Sieht man sich genauer an, was in diesem Spritpreis enthalten ist, stellt man fest, dass fast 50% aus Steuern und Abgaben bestehen. Das heißt, bei jeder Preiserhöhung partizipiert der Staat mehrfach. Die neuste Errungeschaft “CO2 Abgabe” schlägt zusehens zu Buche
Manfred Rouhs schreibt zu den derzeitigen Vorstellungen Lindners zur Explosion der Spritpreise und was Grüne so an Fantasien haben:
Christian Lindner will Autofahrern Tankgutscheine anbieten, um die Folgen der hohen Kraftstoffpreise abzumildern. Eine grüne Bundestagsabgeordnete sieht dadurch Frauen benachteiligt, weil sie weniger Auto fahren als Männer.
Was Lindner sich da mit Tankgutscheinen ausgedacht hat, wer könnte sich damit zufrieden geben, das ist doch pillepalle. Sieht man, wie es die Polen machen, Steuern runter, müsste Lindner doch zumindest einen großen Teil der Steuern und die CO2 Abgabe bis auf Weiteres streichen. Nicht kleckern sondern klotzen Herr Lindner und nicht so viel Geld für andere Länder ausgeben. Ihre Wähler sitzen in diesem Land, schon vergessen?
Wäre wenigstens der Strompreis zu bändigen, müsste man nicht auch da eine Preisspirale ohne Ende befürchten. Nach den so kurzsichtigen wie idiotischen Beschlüssen, sowohl aus der Kernkraft als auch aus der Kohleverstromung auszusteigen, bleiben nicht viele, vor allen Dingen bezahlbaren Alternativen übrig. Das mit Gewalt eingeführte Elektro Auto soll durch Zuschüsse schmackhaft gemacht werden. Über die Nachteile dieser Technologie: Schlechte Energiebilanz, Brandgefahr der Akkus, Kinderarbeit bei der Kobaltgewinnung, fehlende Infrastruktur (Ladesäulen) usw. usw. sollen wir hinweg getäuscht werden.
Experten rechnen uns vor, dass über sog. erneuerbare Energien (Wind und Sonne) niemals unser Bedarf an elektrischer Energie zu decken ist. Insbesondere die Tatsache, dass diese Art der Energieerzeugung nicht grundlastfähig ist, macht einen Strich durch die Rechnung der Grünen Ideologen. Die zunehmende Verspargelung der Landschaft mit Windkrafträdern ist ein weiterer großer Kritikpunkt. Nach einer bestimmten Laufzeit müssen Windkraftanlagen erneuert werden. Die Rotorblätter sind nicht recycelbar, somit Sondermüll! Bei der Errichtung von Windkraftanlagen wird ein riesiges Stahlbeton Fundament gegossen, welches bei Abbau der Anlage im Boden verbleibt, weil es zu teuer ist, diese zu entfernen. Niemand hat gegen Ideen, die dem Schutz der Umwelt dienen, etwas einzuwenden. Klimaschutz, wie es so nett heißt, ist ein Unwort, man kann das Klima, welches aus Einzelereignissen und Wetter Phänomenen besteht, nicht schützen. Bei Treibhausgasen sieht es ähnlich aus. Hier will man rigoros CO2 verhindern, obwohl unser Land an den weltweiten Emissionen nur einen Anteil von etwa 2% hat! Ländern wie China, die mit die Hauptverursacher sind, billigt man zu, etliche Jahre sogar mehr and CO2 zu emittieren. Erst in weiter Ferne bekennt sich China an einer CO2 Reduzierung zu arbeiten, was alles nur Absichtsbekundungen sind, ohne konkrete Zahlen festzuschreiben. Hier schaltet man erst alles ab und stellt dann fest, dass die Lichter ausgehen und Blackouts immer wahrscheinlicher werden.
Wie man sieht, sind die Pläne und Vorstellungen der Grünen Ideologen alles andere als logisch und realisierbar, es ist eine Milchmädchenrechnung und man muss es auch klar benennen.
Ob es an der personellen Besetzung der Grünen im Bundestag liegt? Sieht man sich deren Werdegang an, die wenigsten haben überhaupt eine Berufsausbildung. Muss man da nicht doch etwas mehr von einem Politiker erwarten als kesse Sprüche und eine große Klappe? Was sich so an Klimajüngern und Besserwissern zu FFF und sonstigen Dingen zusammenfindet, die Mehrzahl sind junge Leute, die selber nocht ihre Brötchen selber verdienen mussten aber markige Sprüche von sich geben. Man könnte es ihrer Jugend und/oder Unwissenheit zuschreiben, es darf aber nicht zur Ersatzreligion werden.
Der Schutz der Umwelt und sinnvolle Verwendung sollte uns allen ein Anliegen sein aber mit Sinn und Verstand. Bevor man etwas außer Betrieb nimmt, muss klar sein, welchen Ersatz wir benötigen und dass er auch zur Verfügung steht.
Antworten
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.