Sind denn alle ein Bisschen Bluna oder was stimmt mit unseren Volksvertretern nicht?

Die Spendierhosen Manie war uns ja bereits bei der Vorgängerregierung bekannt. Will die derzeit amtierende Regierung in deren Fußstapfen treten oder sie gar noch toppen? Wie bekannt sein dürfte, fließen seit langem Unsummen in’s Ausland, deren Verwendung größtenteils in keiner Weise überprüft wird oder deren sinnvolle Verwendung äußerst zweifelhaft ist. Angefangen bei China, die laut Focus jährlich 630 Millionen € an Entwicklungshilfe erhalten. Ein Land, welches uns längst überrundet hat, wie logisch ist das? Dann Kindergeld für Kinder von nicht-deutschen Bürgern, die möglicherweise nur auf dem Papier existieren und in ihrer Heimat leben. Übernahme der Gesundheits-Kosten für Familien von ehemaligen Gastarbeitern in deren Heimat. Wer zu den Familien zählt oder nicht, scheint niemand zu prüfen. Das gilt z.B. für die Türkei, Marokko und eine Reihe weiterer Länder. Folge ist, dass die Krankenkassenbeiträge- auch durch die hier lebenden Geflüchteten, für uns steigen, besten Dank dafür!

Diese feine Tradition, reichlich das Geld der Bürger auszugeben, wird durch die jetzige Regierung noch ausgeweitet. So reist z.B. Baerbock durch die Lande und spendiert Moldau 77 Millionen €. Sie reiste nach Niger mit medienwirksamer show Einlage und regte an, dass die Industrieländer einiges mehr locker machen müssen. Auf der Geberkonferenz für die Ukraine in Lugano wollten die Geberländer sich nicht lumpen lassen, es ging um bescheidene Kosten für den Wiederaufbau von 750 Milliarden. Die vollmundigen Töne von Scholz und Lindner “Wir werden die Ukraine wieder aufbauen”. Baerbock besuchte Palau, ein Insel Archipel und rief zu Anstrengungen gegen den Klimawandel auf (Don Quijote kämpft gegen die Windmühlenflügel). Bei der Gelegenheit wurde mal eben ein Amt für Südpazifik Archipele geschaffen, für den Posten ist Beate Grzeski vorgesehen. Scholz versprach Indien 10 Milliarden € für Klimamaßnahmen, obwohl Indien kein Entwicklungsland ist. Der Chad soll einige Millionen € aus rein politischen Gründen erhalten. Georgien bekommt Geld für den Aufbau einer sicheren Energie-Infrastruktur, um das Land unabhängiger von Russland zu machen. Nur ein zarter Abriss dessen, wohin überall deutsches Steuerzahlergeld fließt. Zu helfen ist sicher ehrenhaft und erforderlich aber mit Sinn und Verstand, ohne eigene Bedürfnisse aus den Augen zu verlieren!

Ist es nicht verwunderlich, dass niemand in die Arktis reist, um den Eskimaos Zuschüsse für Zelte verspricht, weil ihre Iglus nun schneller schmilzen werden?
In Anbetracht unseres Schuldenberges in Höhe von etwa 2.3 Billionen € kommt man arg in’s Grübeln. Der kluge und vorsorgende Bürger stellt Einnahmen und Ausgaben gegenüber und drosselt ggf. auf der Ausgabenseite. Unsere Volksvertreter haben anscheinend kein Gespür dafür, man ist großzügig gegenüber Jedermann nur nicht im eigenen Land. GGf. werden Schulden gemacht und/oder Steuern erhöht.

Wenn wir daran denken, dass die Flutkatastrophe u.a. im Ahrtal bereits vor einem Jahr stattfand und immer noch vieles zerstört ist und finanzielle Unterstützung nur zögerlich floss, kommt man auf die Idee, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Offenbar sind katastrophale Zustände in unserem eigenen Land nicht so wichtig. U.a. auch desolate Infrastruktur, wie marode Brücken.

Bedenkt man, dass unsere Politiker einen Eid auf unser Land geleistet haben, muss man feststellen, dass der Eid offensichlich nicht von langer Dauer war.

P.S. Der von Scholz so oft strapazierte Begriff Solidarität unter den EU Ländern zeigt in fataler Weise, wie andere EU Länder das sehen. Laut WELT:Deutschland hat seinen Anspruch auf Solidarität der EU-Partner in der Gas-Krise verwirkt“.

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